Einsatz der anderen Art für die Feuerwehren im steirischen Salzkammergut: Nach zwei Monaten gelang es, mit vereinten Kräften ein versunkenes Segelboot aus einer Tiefe von knapp 60 Metern zu bergen.
Beim großen Sturm, der vor zwei Monaten über die Steiermark zog, ist am Grundlsee ein Segelboot untergegangen. Neun Feuerwehrleute, zehn weitere Helfer und drei Feuerwehrboote waren an der Bergung beteiligt. Taucher konnten das Boot in einer Tiefe von 58 Metern an einer Hebevorrichtung befestigen. Die Schwierigkeit lag dann dabei, das eineinhalb Tonnen schwere Boot aus dem Schlamm am Grund des „steirischen Meers“ zu ziehen.
Doch mit vereinten Kräften ist es letztlich gelungen. An der Oberfläche angelangt, wurde das Boot mittels Tauchpumpen vom Wasser leergepumpt und so konnte es sogar schwimmend die Heimreise zum Yachtclub Grundlsee antreten. „Diese gemeinsame Aktion der Feuerwehren Gössl, Feuerwehr Rottenmann und Feuerwehr Altaussee, in Verbindung mit Tauchprofis, zeigte wieder einmal auf, mit welcher Professionalität, mit welcher Perfektion, Kameradschaft und Einsatzwillen, verbunden mit Hausverstand und handwerklichen Geschick die freiwilligen Helfer der Bevölkerung zur Seite stehen“, bedankte sich der Bootseigner.
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