In Böckstein (Bad Gastein) kam es am Samstag zu einer Hangrutschung oberhalb eines Kraftwerkes. Felsbrocken durchschlugen Netze, es kam aber zu keiner Beschädigung der Gebäude. Der Landesgeologe war vor Ort.
Samstagvormittag kam es in Böckstein zu dem Zwischenfall: Rund 5000 Tonnen Felsmaterial lösten sich, ein ganzer Hang kam ins Rutschen. Durch die enorme Wucht wurden einige Schutzzäune und Steinschlagnetze beschädigt. „Die Netze konnten die bis zu 30 Tonnen schweren Einzelblöcke nicht zurückhalten“, so Landesgeologe Gerald Valentin. Die Gebäude des Kraftwerks blieben aber unversehrt.
Der Polizeihubschrauber brachte den Landesgeologen noch am Samstag zur Absturzstelle. Er gab Entwarnung: Weil große Teile des Materials bereits abgerutscht sind, besteht keine akute Gefahr mehr.
Jetzt wird beraten, ob die Sicherungsmaßnahmen in dem Bereich noch erweitert werden.
Kommentare
Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung. Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.