Deal erhitzt Gemüter

Hetzplakate gegen Schicker: „Eine rote Linie!“

Fußball International
13.10.2024 11:50

Unruhe in Hoffenheim: Große Teile der aktiven Fanszene kritisierten - unter anderem mit Hetzplakaten – die Verpflichtung von Sportchef Andreas Schicker. Geschäftsführer Markus Schütz findet nun klare Worte: „Das ist eine rote Linie, da gibt es keinen Kompromiss.“

„Böllerwerfer haben in Hoffenheim immer noch nichts verloren - Schicker bleib fort!“, war Anfang Oktober beim Europa-League-Spiel gegen Dynamo Kiew (2:0) auf einem Plakat zu lesen. Die Anhänger der Hoffenheimer bezogen sich damit auf einen Unfall, bei dem Schicker 2014 seinen linken Unterarm verloren hatte. Mit dem Banner sprachen sie sich ganz klar gegen eine Verpflichtung aus. Doch vor wenigen Tagen wurde der Deal fixiert und offiziell bekannt gegeben. 

„Es gab schon ein Gespräch, man hat gesehen, dass sich die Sache weiterentwickelt hat, und es sind weitere Gespräche geplant. Ich bin zuversichtlich, dass wir diese Thematik bald beilegen können“, wird Markus Schütz, der Vorsitzende der Geschäftsführung der TSG, vom „kicker“ zitiert. „Unsere Linie ist ganz klar, wir werden keine Plakate, Banner oder Aufrufe mit Personenhetze dulden, jetzt nicht und in Zukunft nicht. Das ist eine rote Linie, da gibt es keinen Kompromiss.“

Schicker sucht Gespräch mit Fans
Mit dem Wechsel von Sturm zu Hoffenheim machte Schicker den nächsten Schritt auf der Karriereleiter. „Ich werde mit den Fans in den Dialog gehen, um Unwahrheiten, die durch den Kraichgau geistern, aus der Welt zu schaffen“, kündigte der neue Sportchef an.

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