Nach dem schrecklichen Fund einer männlichen Leiche in einem Stiegenhaus in Wien-Leopoldstadt, sind nun weitere Details von der Polizei veröffentlicht worden. Demnach starb das Opfer an einer Gefäßerkrankung. Somit kann ein Fremdverschulden ausgeschlossen werden.
Als die alarmierten Einsatzkräfte am Samstag gegen 7.30 Uhr in dem Mehrparteienhaus in der Taborstraße ankamen, trauten sie ihren Augen nicht. Denn der tote Mann lag blutüberströmt mitten im Stiegenhaus.
Laut Zeugen soll ein Security der israelitischen Kultusgemeinde Wien (IKG) die männliche Leiche beim Eingang des Hauses entdeckt haben. Denn im selben Gebäude befindet sich auch ein Gebetsraum der Gemeinschaft.
Haut aufgeplatzt
Laut „Krone“-Information war die Haut des Toten durch die akute Gefäßerkrankung regelrecht aufgeplatzt, sodass der 43-Jährige verblutete. Selbst für erfahrene Mordermittler war der Anblick der Leiche äußerst ungewöhnlich.
Mehrfach vorbestraft
Bei dem Opfer handelte es sich um einen Obdachlosen aus Georgien mit griechischer Staatsbürgerschaft, der sich illegal in Wien aufhielt und bereits mehrfach vorbestraft war. Er soll sich im Drogenmilieu aufgehalten haben.
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