Hmm, das macht mit Sicherheit keinen schlanken Fuß. Ein 23-Jähriger baute um 3 Uhr früh in Pettenbach einen spektakulären Unfall, ließ dann sein Auto stehen und versteckte sich bei Verwandten. Dort wurde er um 9.30 Uhr von der Polizei erwischt.
Ein 23-Jähriger aus dem Bezirk Kirchdorf an der Krems fuhr am 13. Oktober gegen 3 Uhr früh in alkoholisiertem Zustand mit seinem Auto von Vorchdorf kommend auf der L536 in Richtung Pettenbach. Bei Straßenkilometer 19,0 kam er in einer Rechtskurve links von der Fahrbahn ab, rammte den Gitterzaun des dort angrenzenden Firmengeländes, überschlug sich zweimal und kam nach etwa 120 Metern auf dem Firmengelände zum Stillstand.
Heimlich davon gemacht
Der 23-Jährige verließ anschließend ohne jegliche Verständigungen den Unfallort. Gegen 7.50 Uhr wurde von einem unbeteiligten Lenker telefonisch das am Firmengelände stehende Unfallfahrzeug der Polizei mitgeteilt. Über die konkreten Unfallumstände wussten die alarmierten Einsatzkräfte nicht Bescheid, weshalb eine Fahndung, eine Handypeilung sowie das Beiholen einer Hundestreife veranlasst wurde.
Nur leichte Prellung erlitten
Der 23-jährige Zulassungsbesitzer konnte schlussendlich um 9.30 Uhr an der Wohnadresse von Verwandtschaft angetroffen werden. Der Unfalllenker wurde durch das Rote Kreuz in das Spital nach Kirchdorf verbracht und untersucht, wobei er durch den Unfall lediglich eine leichte Prellung im Handgelenk erlitt. Ein durchgeführter Alkomattest ergab um 10.30 Uhr einen positiven Wert.
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