„Wir haben schon viel erreicht, haben aber noch sehr viel vor.“ Besonders im Fokus steht nun noch die Neuausrichtung des österreichischen Gesundheits- und Pflegesystems.
Mit 99,63 Prozent Zustimmung aus den eigenen Reihen geht Hans Peter Doskozil als SPÖ-Spitzenkandidat in die Landtagswahl am 19. Jänner 2025. Fast auf die Kommastelle genau fällt seine Bilanz über die erreichten Ziele kurz vor Ablauf der Legislaturperiode aus. „Wir haben unser Regierungsprogramm beinahe abgearbeitet und fast zur Gänze umgesetzt“, erklärt der Landeshauptmann.
Gegen Zwei-Klassen-Medizin
Drei Landtagssitzungen sind noch ausständig, die nächste findet Donnerstag statt. Die Neuausrichtung des österreichischen Gesundheits- und Pflegesystems ist Thema der Aktuellen Stunde. „Entsprechend dem Vorbild Burgenland muss bundesweit die beste Versorgung der Bevölkerung absolut Vorrang haben. Zwei-Klassen-Medizin ist kein Schlagwort mehr, sondern bittere Realität“, teilt das Team rund um Doskozil mit.
Wirbel um Marketing-Gag
Die Wartezeiten für Facharzttermine seien mittlerweile unzumutbar geworden. „Die ÖVP-FPÖ-Regierung kündigte 2018 Einsparungen von einer Milliarde Euro durch die Zusammenlegung der Krankenkassen an. Sechs Jahre später musste die damalige FPÖ-Gesundheitsministerin Hartinger-Klein zugeben, dass es sich um einen ,Marketing-Gag’ gehandelt habe, der den Steuerzahlern 215 Millionen Euro mehr gekostet hat“, so die Kritik aus Doskozils Büro.
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