Flattrack-Racer Max Hellmann hat seine erste Weltmeisterschaft hinter sich. Gelernt hat er sehr viel, zudem gab es ein großes Lob vom Titelgewinner. Der Pongauer hat dafür auch ordentlich viel Strapazen auf sich genommen.
Knapp drei intensive Monate liegen hinter Max Hellmann. Der Flattrack-Racer hatte die Ehre, bei seiner ersten Weltmeisterschaft teilzunehmen. Nach den sechs Rennen wurde es Platz 18 von 31 Teilnehmern. „Es war ganz gut für die erste Saison. Akzeptabel, aber es hätte besser sein können“, zeigte sich der 16-Jährige durchaus selbstkritisch. „Erfahrung hat es mir auf jeden Fall gebracht, ich habe mich sehr steigern können im Verlauf der WM.“ Beim Abschluss in Debrecen (Ung) gab es sogar Lob vom späteren Weltmeister: „Ich bin ihm im Rennen reingefahren, weil ich eine höhere Geschwindigkeit hatte. Später hat er mir gesagt, dass er nicht damit gerechnet hat, dass ich so schnell bin.“
Für diese Erfahrungen hat der Pongauer reichliche Strapazen auf sich genommen. Um zu den Bewerben und wieder nach Hause zu kommen, legte er mit Vater und Chauffeur Max Senior 22.768 Kilometer zurück. „Unser Bus hat uns noch nie im Stich gelassen“, schmunzelte der Papa.
Auch finanziell war es eine Herausforderung. 20.000 Euro waren das Budget für die WM-Läufe, damit kam das Duo durch – ausgenommen der Motorenreparaturen. Der Großteil davon kam von Sponsoren: „Aus eigener Tasche kannst du das vergessen.“ Nach den Reisen durch ganz Europa (Deutschland, England, Frankreich, Tschechien, Italien und Ungarn) darf Hellmann am Samstag wieder vor der eigenen Haustüre in St. Johann fahren.
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