Mit Beginn der Skisaison (auf den Gletschern) fällt auch der „Startschuss“ für schwere Wintersportunfälle: In Sölden im Tiroler Ötztal zog sich eine Skifahrerin am Wochenende auf einer gesperrten (!) Piste schwere Verletzungen zu. Sie übersah das Windenseil eines Ratracs und stürzte.
Ereignet hat sich der fatale Unfall bereits am Samstagnachmittag. Die 38-jährige Skifahrerin sei am Rettenbachferner von der Bergstation der Bahn „Schwarze Schneid II“ in die gesperrte Piste Nr. 41 gefahren.
Frau schwer gestürzt
„Nach kurzer Fahrt übersah sie das Windenseil der in diesem Bereich mit Präparierungsarbeiten beschäftigten Pistenraupe“, schildert die Polizei. Die Frau prallte mit ihren Skischuhen gegen das Seil und kam zu Sturz.
Die Verletzte wurde mit dem Notarzthubschrauber in die Klinik Innsbruck geflogen und dort stationär aufgenommen.
Die Polizei
Die Skifahrerin war laut Polizei mit einem Helm und einem Rückenprotektor ausgestattet. Dennoch erlitt sie derart schwere Verletzungen, dass sie „mit dem Notarzthubschrauber in die Klinik Innsbruck geflogen und dort stationär aufgenommen werden musste“, so die Ermittler abschließend.
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