Zugriff in 3 Ländern

So entlarvten FBI-Agenten Krypto-Kursmanipulatoren

Symbolbild: Um Krypto-Kursmanipulatoren aufzuspüren, setzte das FBI auf eine in der IT-Security-Welt „Honeypot“ genannte Taktik.

(Bild: stock.adobe.com/Olga - stock.adobe.com)

Die enormen Kursschwankungen in der Welt der Kryptowährungen lassen Glücksritter auf satte Gewinne hoffen, locken allerdings auch Betrüger und Manipulatoren an. Mit undurchsichtigen Tricks locken sie arglose Investoren in die Falle und füllen sich die Taschen. Nun hat das FBI ihre Taktik genauer unter die Lupe genommen – mit einem ziemlich perfiden Trick.

Die Kurse von Kryptowährungen richten sich nach Angebot und Nachfrage – oder? Offenbar nicht: Nach umfangreichen Ermittlungen konnte die US-amerikanische Bundespolizei FBI nachweisen, dass Manipulationen in der Kryptowelt alles andere als ungewöhnlich sind. Insgesamt 18 Personen und Unternehmen wurden wegen Betrugs und Marktmanipulation angeklagt, es gab Verhaftungen in drei unterschiedlichen Staaten. Für die Manipulatoren kam der Zugriff unerwartet, das FBI setzte auf eine bis dato unbekannte und ziemlich perfide Taktik. Krone+ erklärt, wie sie funktionierte.