Film-Jubiläum

Unsterblich: Der „Terminator“ wird 40 Jahre alt

Unterhaltung
15.10.2024 06:00

Vor 40 Jahren erschien „Terminator“ erstmals in den Kinos. Heute gilt der Film als Meilenstein des Action-Kinos und bedeutete einen großen Karriereschub für Arnold Schwarzenegger. Doch 1984 war der Erfolg des Films keineswegs garantiert ...

Als vor 40 Jahren „Terminator“ zum ersten Mal ins Kino kam, konnte niemand ahnen, dass der günstig produzierte Film des damals noch wenig bekannten Regisseurs James Cameron einen weltweiten Siegeszug antreten sollte. Schließlich war die Handlung recht abenteuerlich: Ein Cyborg wird in die Vergangenheit geschickt, um ein Attentat zu verüben, das die Geburt eines späteren Anführers verhindern soll. Doch Kinobesucher rund um den Globus schlossen die Killermaschine, gespielt von Arnold Schwarzenegger, schnell ins Herz.

40 Jahre „Terminator“ – Arnies Paraderolle. (Bild: APA/Getty Images via AFP/GETTY IMAGES/Phillip Faraone )
40 Jahre „Terminator“ – Arnies Paraderolle.
„Terminator“-Co-Star Linda Hamilton alias Sarah Connor.  (Bild: APA/AFP/GETTY IMAGES/Rich Polk)
„Terminator“-Co-Star Linda Hamilton alias Sarah Connor. 

Heute zählt der Film zu den einflussreichsten Science-Fiction-Produktionen und genießt einen so hohen popkulturellen Status, dass jedes Kind Zitate aus dem Film wie „I’ll be back“ kennt. Für „Arnie“ war der Streifen damals sein bisher größter Erfolg und ebnete ihm den Weg zum internationalen Star. Das galt auch für Cameron, der heute über „Terminator“ sagt: „Es war meine erste Regiearbeit und liegt mir sehr am Herzen. Wenn ich den Film heute sehe, finde ich manche Szenen peinlich, aber bei anderen denke ich: ,Für die Ressourcen, die wir damals hatten, ist uns das gut gelungen.‘“

„Terminator“-Fakten

  • 6,4 Millionen Dollar

... kostete die Produktion des Science-Fiction-Films. Eine äußerst niedrige Summe, wenn man bedenkt, dass schon für den zweiten Teil 100 Millionen Dollar in die Hand genommen wurden 

  • 70 Wörter 

... sind der gesamte Text, den Arnold Schwarzenegger im ersten „Terminator“ zu sagen hat. Insgesamt sind es 17 Sätze. Und gegen den berühmten Satz „I’ll be back“ hat er sogar protestiert.

  • 1 Dollar

... verlangte Drehbuchautor James Cameron für sein Skript. Warum? Als Gegengeschäft erlaubte Produzentin Gale Anne Hurd dem damals wenig Bekannten, Regie zu führen.

Erfolgskonzept in der Verlängerung
Der Cyborg wurde mehrfach um gutes Geld „wiederbelebt“

Nach dem Überraschungserfolg von „Terminator“ ließ ein zweiter Teil nicht lange auf sich warten: 1991 startete „Terminator 2“ und spielte weltweit 520 Millionen Dollar ein. An diesen kommerziellen Erfolg konnten die weiteren Teile nicht mehr anschließen. „Terminator 3: Rebellion der Maschinen“ war 2003 der erste Teil ohne James Cameron, stattdessen führte Jonathan Mostow Regie. 2009 folgte „Terminator: Die Erlösung“ – dieses Mal ohne Arnold Schwarzenegger, stattdessen spielte Hollywoodstar Christian Bale mit.

„Terminator 2“ (Bild: c/RTL II, Recht zum Abdruck/Darstellung zeitlich/sachlich beschränkt auf die Bewerbung der Sendung)
„Terminator 2“
„Rebellion der Maschinen“ (Bild: EPA)
„Rebellion der Maschinen“
„Terminator: Die Erlösung“ (Bild: ORF / FIRST LOOK/ORF)
„Terminator: Die Erlösung“
„Terminator: Genisys“ (Bild: © 2019 Twentieth Century Fox)
„Terminator: Genisys“
„Terminator: Dark Fate“ (Bild: © 2015 Paramount Pictures. All Rights Reserved.)
„Terminator: Dark Fate“

2015 startete mit „Terminator: Genisys“ der bereits fünfte Teil im Kino und konnte auch Schwarzenegger wieder ins Boot holen. Und 2019 feierte der sechste und bisher letzte Teil, „Terminator: Dark Fate“, Premiere, in dem ein grau melierter Arnold zu sehen ist – der Film versteht sich als Fortsetzung von Teil 2.

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