War in Bananenkiste
Giftige Riesenspinne: Alarm in Supermarkt
Ein Anblick, der wohl die Urängste vieler Supermarktbesucher wecken dürfte. Im deutschen Prerow (Mecklenburg-Vorpommern) entdeckte ein Mitarbeiter eine giftige Riesenspinne in einem Bananenkarton.
So hatten sich die Mitarbeiter der Supermarktfiliale den Start in die Woche sicherlich nicht vorgestellt. Gegen 8.30 Uhr machte einer von ihnen Montagmorgen die Entdeckung: in einem mit Bananen gefüllten Karton tauchte eine Riesenkrabbenspinne auf.
Das Tier krabbelte noch herum, dem Mann gelang es aber, die giftige Riesenspinne einzufangen und Alarm zu schlagen. Nur kurz darauf waren dann auch schon die Einsatzkräfte vor Ort. Die Polizei stellte den blinden Passagier sicher und brachte ihn schließlich zum zuständigen Amtstierarzt. Gebissen wurde bei der Aktion zum Glück niemand.
Fast so groß wie ein Blatt A4
Das Auftreten von Riesenkrabbenspinnen in Bananenkartons kommt relativ selten vor, ist aber nicht völlig ungewöhnlich, insbesondere in Ländern, in denen Bananen und andere tropische Früchte importiert werden. Sie sind weltweit verbreitet, erreichen aber vor allem in den Subtropen und Tropen erhebliche Größen – die Rede ist hierbei von einer Körperlänge von 10 bis 15 Zentimeter und eine Spannweite der Beine von bis zu 30 Zentimetern.
Bisse größerer Arten können wegen des dabei von den Tieren injizierten Spinnengifts Kopf- und Muskelschmerzen auslösen.
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