Zumindest über sechs Jahre soll bei einem Verein zur Regionalentwicklung die Geschäftsführerin Gelder veruntreut haben. Sie wurde fristlos gekündigt. Eine Steuerberatungsfirma ermittelte den Schaden, der wohl viel höher als angenommen ist. Er soll im hohen, sechsstelligen Euro-Bereich liegen.
Vor genau fünf Wochen platzte die Bombe. Der Verein „Mühlviertler Kernland“ trennte sich fristlos von der langjährigen Geschäftsführerin. Im Zuge einer routinemäßigen Projektprüfung durch das Land flogen Ungereimtheiten bei einem Projekt auf. Der aus 18 Bürgermeistern aus der Region bestehende Vereinsvorstand leitete eine vertiefende Prüfung ein. Der Verdacht auf schwerwiegende Malversationen in den letzten sechs Jahren erhärtete sich. Es gilt die Unschuldsvermutung.
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