Mehr Kräfte aus Albanien und Kosovo sind in Salzburg künftig erwünscht. Die Wirtschaftskammer Salzburg will für die heimische Wirtshcaft ein neues Netzwerk in den Westbalkan schaffen.
Wir werden in den nächsten Jahren Tausende neue Arbeiter brauchen“, ist sich Gerd Raspotnig, Vize-Direktor der Wirtschaftskammer Salzburg (WKS) sicher. Gleichzeitig übt er Kritik an der Rot-Weiß-Rot-Karte und fordert eine Entbürokratisierung dieser. Zukünftig will man mehr Personal aus Albanien und dem Kosovo anlocken.
Die Gründe: „Sie sind gut ausgebildet und motiviert. Die Arbeitslosigkeit dort ist hoch“, erklärt Thomas Albrecht, bei der WKS für Außenhandel zuständig. Das Ziel ist jetzt neue Netzwerke zu schaffen. Am Montag hat die Kammer Vermittlungsbüros und heimische Firmen zusammengebracht. Personal wird in allen Bereichen gesucht, von Gastro und Tourismus, über Gesundheit bis hin zu IT.
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