Salzburg-Trainer Oliver David setzt nicht alles auf die Königsliga und will die Belastung auch für die Liga-Aufgaben steuern. Die Bulls kennen ihren Achtelfinalgegner erst am Mittwoch.
Wer hätte das vor der Saison gedacht? Die Eisbullen rangieren in der Champions Hockey League vor der sechsten und letzten Runde der Liga-Phase mit dem Play-off-Ticket in der Tasche hinter Schwedenbombe Färjestad auf Platz zwei. Der – so eng ist die Königsligakiste – vom 15. nur drei Punkte getrennt ist. Gleich 13 Teams stehen noch im Rennen um den Einzug in die Top 16. Darunter ist Salzburgs heutiger Gast Sparta Prag als 17. „Da geht es für sie schon noch um einiges und wir wollen unseren sehr guten Tabellenplatz verteidigen“, weiß Ali Wukovits. Wie wichtig ein Top 8-Platz und damit das Heimrecht im Rückspiel ist, kann auch der Bulls-Stürmer nur schwer einschätzen. Zu groß ist die Dichte und es ist so mancher Kapazunder für den Achtelfinalstart (1. – 16., 2. – 15., ) weiter hinten zu finden. Dazu kommt die fragwürdige Terminplanung mit der auf zwei Tage aufgeteilten Schlussrunde. Das ist ein Vorteil für die erst am Mittwoch engagierten Klubs.
Routiniers kriegen Pause
Argumente, die auch Oliver David ins Treffen führt. Seine Planung umfasst ohnehin nicht nur das CHL-Spiel, sondern auch die nächsten Liga-Aufgaben (Freitag in Asiago, Sonntag kommt KAC). Er denkt ans große Ganze. „Wir müssen uns die Belastung bei allen ansehen, um die Erholung für die volle Woche kümmern“, wird der Eisbullen-Trainer heute schon dem einen oder anderen Routinier eine Pause verordnen.
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