Austria-Frauen siegten

Mit Kirchberger im Hoch! „Läuft ausgezeichnet“

Fußball National
15.10.2024 08:00

Die Austria ist wieder da! Die violetten Frauen schlugen auch Altach, sind nach dem 5:0 nur zwei Punkte hinter Krösus St. Pölten. Dafür sind zwei Neuzugänge mitverantwortlich: Carina Wenninger und Gini Kirchberger, für die es nach langen Jahren in Deutschland eine völlig geglückte Heimkehr ist.

Noch unbesiegt. Mit dem 5:0-Heimsieg gegen Altach hinter Serien-Doublegewinner St. Pölten den zweiten Liga-Platz gefestigt – Austrias Fußballfrauen sind derzeit im Höhenflug.

Im Jubel mit Carina Wenninger (2. v. re.), Kapitänin Verena Volkmer (M.) und Co. (Bild: Raimund Nics)
Im Jubel mit Carina Wenninger (2. v. re.), Kapitänin Verena Volkmer (M.) und Co.

Vor allem auch die im Sommer geholte Teamverteidigerin Gini Kirchberger geigt auf. „Es läuft ausgezeichnet, macht viel Spaß. Wir funktionieren voll gut, haben gegen Altach als Team dagegengehalten und super verteidigt. Jede ist engagiert und will sich weiterentwickeln“, lobt die 5:0-Schützin und langjährige Deutschland-Legionärin, zuletzt bei Frankfurt. „Ich habe den Schritt heim noch keinen Tag bereut. Im Gegenteil: Ich fühle mich hier sehr wohl, kann nebenbei arbeiten – und meine Familie, die ,Kirchberger-Bagage’, ist bei den Spielen auch immer da. Ein schönes Gefühl“, schmunzelt die 31-jährige Abwehrstütze, die nach Studium in Sportmanagement und Marketing nun 20 Stunden bei der Wien Holding in Marketing und Kommunikation tätig ist. „Passt gut, ist total flexibel. Ich kann mich weiter auf Fußball konzentrieren.“

Austrias Frauen-Trainer Stefan Kenesei. (Bild: Austria Wien)
Austrias Frauen-Trainer Stefan Kenesei.

An der Seite der längst gut befreundeten Nationalteam-Kollegin Kathi Schiechtl und Ex-Teamkapitänin Carina Wenninger soll es in die Top 4 und somit in das obere Play-off gehen. „Dann schauen wir demütig weiter“, sagt Gini. „International zu spielen wäre aber cool.“ Ähnlich sieht‘s Trainer Stefan Kenesei. „Die Ziele sollten groß und irgendwann auch ein Titel sein. Aber diese Saison wird das wegen St. Pölten sehr, sehr schwer. Unser Minimalziel ist das Play-off. Natürlich wäre es cool, mit der Austria das erste Mal als eigenständiger Verein in der Champions League zu spielen.“ Dafür braucht‘s auch weiter die Tore von Kapitänin Verena Volkmer, die mit sieben Treffern wieder die Liga-Schützenliste anführt. Meister und „Vize“ spielen in der neuen Saison in der Königsklasse, für den Dritten geht‘s in einen neuen Europacup-Bewerb.

ADMIRAL FRAUEN BUNDESLIGA: 1. St. Pölten (19/7), 2. Austria (17/7), 3. Sturm Graz (10/6), ...6. Vienna (8/7).

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