Der 16-jährige Nikolas Roidmayer hat Großes vor: Küstenrudern wird ab 2028 olympisch, was die noch junge Disziplin für Talente attraktiv macht. Der Halleiner wechselte deshalb vom Flachwasser an die Küste und zeigt bereits bei internationalen Wettkämpfen sein Potenzial.
Küstenrudern wird ab 2028 olympisch – ein Umstand, der die Sportart nun für junge Talente attraktiv macht. Das dachte sich auch der 16-jährige Nikolas Roidmayer. Deshalb wechselte der Halleiner zu Saisonbeginn vom Flachwasser an die Küste und gilt als große Zukunftshoffnung. Sein erstes Jahr in der Kombinationssportart aus Sprint am Strand und Rudern im Meer verlief recht erfolgreich. Mit seiner oberösterreichischen Partnerin Caroline Schwendinger war er bei der U19-WM in Genua (It) dabei.
Am Wochenende schloss er die Saison mit dem Coupe de la Jeunesse in Los Alcazares (Sp) beinahe mit einer Medaille ab, das Duo wurde Vierter. „Es war dann einfach der Ofen aus“, schnaufte der Tennengauer durch, nachdem das Ruderduo problemlos ins Halbfinale eingezogen war. Dort war allerdings gegen Polen Endstation. Nur zehn Minuten später folgte das Rennen um die Bronzemedaille, wo die Kräfte allerdings am Ende waren. „Jetzt kann ich endlich mal entspannen.“ Was bedeutet, dass Roidmayer das Training runtersetzen kann und sich „auf die Schule fokussiert.“
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