Austrias Florian Wustinger feierte nach fast 800 Tagen sein Comeback. Der „Sechser“ legt großen Wert auf die Ernährung. Alex Grünwald ist indes neuer Stripfing-Trainer.
„Richtig geil! Ich war kaum zu bremsen, bin sehr erleichtert und überglücklich, dass ich endlich wieder auf dem Platz stehen darf“, strahlte Florian Wustinger.
Intensität steigern
Der mit 21 Jahren schon viel einstecken musste, sich mit seiner unglaublichen Willenskraft aber einmal mehr zurückkämpfte – beim letzten 3:0-Testsieg gegen die Admira feierte Austrias „Sechser“ nach 785 (!) Tagen sein Comeback. „Ich stehe seit über drei Wochen bei den Profis voll im Training. Jetzt will ich die Intensität täglich steigern, demnächst auch in den Pflichtspielen meine Spielminuten sammeln.“
Sein Talent ist auf alle Fälle unbestritten, bei den Veilchen hält man nach wie vor an „Wustis“ Qualitäten fest, mit sieben Jahren zog es ihn von Pfaffstätten nach Favoriten, wo er alle Nachwuchsteams durchlief und über die Young Violets schließlich den Sprung in die „Erste“ schaffte.
Keine Milchprodukte
Unter Trainer Manfred Schmid feierte er im Februar 2022 in Altach sein Bundesliga-Debüt, sechs Monate später folgte mit dem Kreuzbandriss in der Europa-League-Quali gegen Fenerbahce der erste Rückschlag. Ausgerechnet beim ersten Einsatz für Kooperationsklub Stripfing, wo Ex-Austrianer Alex Grünwald neben dem Sportdirektor nun auch interimistisch auf der Trainerbank das Zepter schwingen wird, riss er sich zum zweiten Mal das Kreuzband. „Danach habe ich alles hinterfragt und vieles geändert. Ich stellte meine Ernährung um, esse seither keine Gluten oder Milchprodukte. Dazu schlafe ich mindestens acht Stunden, mache Atem- und Meditationsübungen. Körperlich sowie geistig fühle ich mich sehr fit“
Weshalb ihn im Sommer auch eine Schulterluxation samt Operation erneut nicht stoppen konnte!
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