Einbrecher schlagen bekanntlich zu jeder Tages- und Nachtzeit zu. Speziell im Herbst auch oft in der Dämmerungsphase. Die Polizei geht jetzt – wenn die Tage wieder kürzer und die Nächte immer länger werden – wieder in die Offensive und gibt Tipps, wie man den Kriminellen den Kampf ansagen kann.
Mit Start der „dunklen Jahreszeit“ beginnt auch wieder die Hochsaison für dreiste Dämmerungseinbrecher! Oft schlagen die Täter am späten Nachmittag oder frühen Abend zu. „Sie wissen, dass viele Menschen zu dieser Zeit noch nicht zu Hause sind“, heißt es von Experten.
Gekippte Fenster, offene Türen, ...
Umso wichtiger ist es, sein Zuhause und letztlich sein Hab und Gut zu schützen. Häufig werde es den Einbrechern zu leicht gemacht: Gekippte Fenster oder unversperrte Türen werden von den Tätern oft als „Einladung“ verstanden. Nicht selten würden aber auch verschlossene Fenster und Terrassentüren kein wirkliches Hindernis darstellen. „Weil einfache Verriegelungssysteme keinen ausreichenden Einbruchschutz bieten!“
Die Polizei empfiehlt daher die Verwendung von einbruchshemmenden Fenstern und Türen – bestehend aus hochwertigen Materialien, ausgestattet mit Sicherheitsverriegelungen und/oder Zusatzsicherungen. Auch Alarmanlagen seien sehr effiziente Mittel, um Einbrecher abzuschrecken.
Innen- bzw. Außenbeleuchtung oder TV-Simulatoren können wertvolle Dienste leisten.
Bargeld und Wertsachen im Visier
Die Täter haben es vorwiegend auf Bargeld, Schmuck oder andere Wertsachen abgesehen. Daher sei es ratsam, Wertsachen in einem Safe zu verwahren und am besten keine höheren Bargeldbeträge zu Hause zu haben.
Exekutive bietet kostenlose Beratungen
Um Einbrecher aus den eigenen vier Wänden fernzuhalten, bietet die Exekutive auch Hilfe an. Die Beratungen – etwa zu den Absicherungsmöglichkeiten – sind kostenlos und können über jede Polizeiinspektion angefordert werden.
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