In der Abenddämmerung kam es am Dienstag in Klagenfurt zu einer gefährlichen Verfolgungsjagd. Ein 28-jähriger Lenker raste der Polizei im Stadtteil Annabichl davon – ohne Führerschein.
Der zweite Arbeitstag der Woche ist gerade am Ausklingen, als einer Streife der Polizei Annabichl ein Fahrzeug auffällt: „Aufgrund eines Verkehrsvergehens wollten wir den Pkw anhalten“, berichtet ein Polizist. Doch statt den Anweisungen der Polizei zu folgen, tritt der 28-Jährige an einer Kreuzung auf die Tube und düst davon. Die Beamten nehmen die Verfolgungsjagd auf. Das Blaulicht und das Folgetonhorn scheinen den Mann nur noch mehr zu animieren.
Mit rasanter Geschwindigkeit brettert der Lenker durch das Klagenfurter Stadtgebiet – bis zu 130 km/h wird er schnell. Die Anhaltezeichen der Polizei werden ignoriert. Jetzt heißt es, Augen auf für andere Verkehrsteilnehmer! „Durch diese Fahrweise wurden zwei Fußgänger und drei Fahrzeuglenker beträchtlich gefährdet“, erzählen die Beamten.
Im Zuge dieser Irrfahrt schafft es die Polizei den Afghanen anzuhalten. Die Beamten staunen nicht schlecht, als der Lenker keinen Führerschein vorweisen kann. Ein Test auf Drogen und Alkohol verläuft negativ. „Glücklicherweise kam es zu keiner Körperverletzung“, sind die Beamten erleichtert. Der Mann wird auf freiem Fuß angezeigt.
Kommentare
Willkommen in unserer Community! Eingehende Beiträge werden geprüft und anschließend veröffentlicht. Bitte achten Sie auf Einhaltung unserer Netiquette und AGB. Für ausführliche Diskussionen steht Ihnen ebenso das krone.at-Forum zur Verfügung. Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.