Der Klimawandel stellt die Infrastruktur der Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) vor nie dagewesene Herausforderungen. Unwetter und Hochwasser haben massive Schäden angerichtet, besonders an der Westbahnstrecke. Bernhard Rieder, Sprecher der ÖBB, spricht im krone.tv-Gespräch mit Jürgen Winterleitner über notwendige Maßnahmen und Innovationen, die die Bahn zukunftsfähig machen sollen.
„Der Klimawandel betrifft unsere Infrastruktur extrem“, betont Bernhard Rieder, Unternehmenssprecher bei den ÖBB, im krone.tv-Gespräch. Die jüngsten Hochwasser und Starkregenereignisse hätten gezeigt, dass besonders alte Strecken durch die Alpen für solche Naturereignisse nicht ausreichend gewappnet seien. Strecken, die über 100 Jahre an denselben Stellen verliefen, müssten nun umfassend adaptiert werden. „Wir müssen unsere Infrastruktur nachbessern und uns auf weitere Extremwetter einstellen“, erklärt er.
Innovationen und Kapazitätsausbau Die ÖBB planen bis 2026 den Einsatz neuer Doppelstockzüge, um die steigende Zahl der Fahrgäste zu bewältigen. „Züge sind aktuell sehr gut gebucht“, so Rieder, „aber die gute Nachricht ist: Es kommen laufend neue Garnituren.“ Damit soll besonders die Weststrecke entlastet und der Komfort für Pendler deutlich erhöht werden. „Das ist ein gutes Zeichen für die Umwelt,“ fügt er hinzu.
Wie bewerten Sie die Herausforderungen durch den Klimawandel für die Infrastruktur in Österreich? Haben Sie bereits selbst die Auswirkungen im Bahnverkehr bemerkt? Teilen Sie Ihre Erfahrungen und Meinungen in den Kommentaren!
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