Die „Krone“-NÖ-Kolumne

Die kleine Botin bastelt Herbst-Fackeln

(Bild: Krone kreativ/Daniela Gaigg/canva)

Wie wir mit einfachen Dingen zauberhafte Fackeln basteln. „Die kleine Botin“ aka Daniela Gaigg schreibt als Kolumnistin über Themen rund um das Leben mit der Familie. Das sind Nachhaltigkeit im Alltag, Selbstfürsorge und Gedankenanstöße für Eltern.

Kürzer werdende Tage und kühlere Abende – jetzt im Herbst ist die perfekte Zeit, um es sich drinnen gemütlich zu machen und auch die Terrasse herbstlich zu gestalten. Dazu ist nicht viel Aufwand nötig: Eine wunderbare und nachhaltige Idee, die wir im Oktober immer gern machen, sind Zapfenfackeln. Sie sind nicht nur schnell fertig, sondern ein echt stimmungsvolles Highlight für gemeinsame Abende.

Man braucht nur ein paar Kiefern- oder Tannenzapfen, alte Kerzenreste oder Bienenwachs und etwas Baumwollschnur: Die Kerzen- und Wachsreste in einer Dose oder Glas im Wasserbad schmelzen. Ein Stück Baumwollschnur an den oberen Teil des Zapfens binden. Dann die Zapfen eintauchen bis sie vollständig bedeckt sind und gut trocknen lassen. So entsteht mit wenig Aufwand eine natürliche kleine Fackel!

Die Zapfen werden auf einen Tonuntersetzer gestellt, die Schnur angezündet und so brennen sie langsam ab. Die Zapfenfackeln sind zauberhaft als Deko-Element für die Terrasse oder können – bei Bedarf – als umweltfreundlicher Feuerstarter genutzt werden, im Kamin oder am Lagerfeuer im Garten. Ich schenke die kleinen Fackeln auch manchmal her!

Das Thema Licht und Dunkelheit ist auch für die Kinder von Bedeutung. Besonders in den Tagen rund um die Zeitumstellung ist es wichtig, Kinder sanft in den neuen Rhythmus zu begleiten. Gemeinsame Rituale helfen dabei sehr.