Bewohner gerettet
Erdbeben der Stärke 5,9 erschütterte die Türkei
Ein Erdbeben der Stärke 5,9 hat den Osten der Türkei getroffen. Laut türkischem Innenminister Ali Yerlikaya habe das Beben sein Epizentrum in der Provinz Malatya gehabt. Der Oberbürgermeister von Malatya, Sami Er, erklärte, dass bislang keine Berichte über Verletzte oder größere Sachschäden vorliegen.
Das Beben war auch in den benachbarten Provinzen Elazig und Diyarbakir spürbar.
Menschen dürfen nicht zurück in Häuser
Der Katastrophenschutz Afad berichtete, dass vier Menschen unversehrt aus einem teilweise beschädigten Gebäuden in Elazig gerettet worden seien. Menschen waren vorerst dazu angehalten, nicht zurück in ihre Häuser zu gehen.
Malatya war auch eine der stark von den Beben am 6. Februar 2023 betroffenen Provinzen. Über 1000 der insgesamt mehr als 50.000 Toten starben in Malatya. In der Provinz leben weiter viele Menschen in Containern, Zehntausende Gebäude wurden bei den Doppelbeben damals auch dort zerstört.
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