Schrecklicher Zwischenfall am späten Mittwochvormittag in Innsbruck: Ein Kind sprang plötzlich von der Ufermauer des Inn und wurde im Wasser abgetrieben. Ein Lehrer konnte es wieder an Land ziehen. Schwer verletzt wurde der zwölfjährige Bub in die Klinik eingeliefert.
Kurz vor 11.15 Uhr ging der Alarm der Leitstelle Tirol raus: „Ertrinkungsunfall Gewässer“, hieß es in der Erstmeldung.
Lehrer zog Kind aus Wasser
Kurz darauf wurde bekannt, dass sich in Innsbruck westlich der Universitätsbrücke ein dramatischer Vorfall ereignete. „Ein Kind ist bei Mariahilf von der Ufermauer des Inn gesprungen“, schildert Polizeisprecher Christian Viehweider auf „Krone“-Nachfrage.
Laut bisherigem Informationsstand dürfte das Kind etwa 100 Meter abgetrieben worden sein.
Polizeisprecher Christian Viehweider
Ersten Informationen zufolge sei der beeinträchtigte Bub dann etwa 100 Meter abgetrieben worden. Ein Lehrer konnte den Zwölfjährigen dann wieder an Land ziehen und Erste Hilfe leisten.
Der Inn ist in diesem Bereich aktuell eineinhalb bis zwei Meter tief. Laut Wasserrettung habe er eine Temperatur von 8,7 Grad.
Mit schweren Verletzungen in Klinik
Die Ufermauer sei am Ort des Geschehens in etwa vier bis fünf Meter hoch. Der Bub habe eine schwere Beinverletzung erlitten. Nach der Erstversorgung wurde er mit der Rettung in die Innsbrucker Klinik eingeliefert. Der Lehrer wurde leicht verletzt.
Im Einsatz standen die Wasserrettung, Rettung, Berufsfeuerwehr Innsbruck und die Polizei.
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