Österreichs Top-Eiskunstläuferin Olga Mikutina hat mit zwei Grand-Prix-Teilnahmen bereits zwei hochkarätige Wettkämpfe vor sich!
Die in den USA lebende und trainierende Athletin tritt am Wochenende in Allen in Texas bei Skate America an, für das zweite November-Wochenende ist sie nach Tokio zur NHK-Trophy eingeladen. Höhepunkt des Wettkampf-Winters sind die Weltmeisterschaften im März in Boston, bei denen es um das Gros der Olympia-Tickets für 2026 gehen wird.
„Es ist eine unglaubliche Chance!“
Im zwölfköpfigen Frauen-Feld von Skate America geht es für Mikutina u.a. gegen die 17-jährige US-Vizeweltmeisterin Isabeau Levito und die belgische EM-Dritte Nina Pinzarrone. Die 21-jährige Mikutina versucht, gegen diese Asse mit ihrer neuen Kür zur Musik von „La terre vue du ciel“ von Armand Amar zu reüssieren. Dabei wird das Künstlerische betont, Thema des Stücks ist Zeit und Vergänglichkeit. „Es ist eine unglaubliche Chance, mich mit den besten Läuferinnen der Welt zu messen“, meinte die WM-Achte von 2020 über ihre anstehenden Grand-Prix-Antreten.
„Es gibt keine neuen Techniken!“
Seit dem Sommer des Vorjahres hat sie ihren Stützpunkt in Montclair in New Jersey, profitiert da von den Möglichkeiten und dem direkten Vergleich mit ihren Trainingskolleginnen. „Es gibt keine neuen Techniken. Es geht eher darum, Stabilität zu gewinnen und mit Müdigkeit zu trainieren“, erklärte die aus der Ukraine stammende Vorarlbergerin. Mikutina steht mit dem 21-jährigen israelischen Eistänzer Mikhail Nosovitskiy in einer Beziehung. „Es hilft mir mental, und es ist eine große Unterstützung, wenn wir zusammen bei Wettbewerben sind“, ließ sie wissen.
Was die Business-Administration-Studentin bei Österreichs Frauen ist, ist Maurizio Zandron bei den rot-weiß-roten Männern – nämlich eine Olympia-Hoffnung. Der 31-jährige Wahl-Tiroler legte am vergangenen Wochenende in Schottland mit dem Sieg bei der Tayside Trophy einen gelungenen Saisonstart hin.
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