Dreimal Bestzeit

Dieser 23-Jährige dominierte die Quali für Sölden

Vorarlberg
16.10.2024 13:55

Österreichs Skiherren haben das erste – interne – Kräftemessen bereits hinter sich gebracht. Am Mittwoch sicherten sich der Vorarlberger Noel Zwischenbrugger und Lokalmatador Fabio Gstrein die letzten beiden freien Tickets für das Weltcup-Opening am 27. Oktober. Beeindruckend: Der 23-jährige Zwischenbrugger war in allen drei Läufen der Schnellste.

„Wenn ich gesagt habe, dass ich momentan noch nicht bei 100 Prozent bin, dann war das natürlich Jammern auf hohen Niveau“, schmunzelte Noel Zwischenbrugger, nachdem er am Mittwoch bei der ÖSV-internen Qualifikation für das Weltcup-Opening auf dem Rennhang am Rettenbachferner Local Hero Fabio Gstrein (der sich das zweite vakante Ticket sichern konnte), dem Kärntner Adrian Pertl und dem steirischen Speed-Spezialist Stefan Babinsky in allen drei Läufen um die Ohren gefahren war und Bestzeit erzielt hatte. „Damit meinte ich, dass bei mir sicher noch mehr geht. Die Leistung in der Quali war aber auf jeden Fall schon einmal sehr gut.“

Damit ist fix: Der 23-Jährige wird am 27. Oktober neben den Cousins Lukas und Patrick Feurstein der dritte Mellauer sein, der beim Saisonauftakt antritt. „Wenn man im Weltcup am Start steht, will man natürlich Punkte holten“, unterstreicht der Atomic-Pilot, der wohl mit einer Nummer um die 40 ins Rennen gehen wird.

Ein Kunststück, das Noel bei acht Starts erst einmal gelungen ist – direkt beim Debüt vergangenen Dezember, als er es auf der berüchtigten Face de Bellevarde-Piste in Val d’Isère mit Nummer 57 als 23. die Quali für den Finaldurchgang schaffte, in dem er mit absoluter Bestzeit auf Rang 13 vorfahren konnte.

Das ÖSV-Team für Sölden

Stefan Brennsteiner (Salzburg)
Manuel Feller (Tirol)
Lukas Feurstein (Vorarlberg)
Patrick Feurstein (Vorarlberg)
Fabio Gstrein (Tirol)
Raphael Haaser (Tirol)
Vincent Kriechmayr (Oberösterreich)
Noel Zwischenbrugger (Vorarlberg)

Weiteres Training am Rennhang
Heute wird Noel und der Rest der ÖSV-Herren noch einen Trainingstag am Rennhang absolvieren, ehe er dann am Wochenende die Akkus für seine Sölden-Premiere aufladen kann. Wo in der kommenden Woche der Feinschliff für das Rennen am Sonntag (10 bzw. 13 Uhr) erfolgen wird, ist derzeit noch offen.

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