Für bessere Therapien

Kampf dem Brustkrebs: Diese Rolle spielen Proteine

Die Forschungsarbeit der Grazer Naturwissenschafterinnen Lena Bauernhofer (li.) und Ariane Pessentheiner könnte künftig wirklich passende, individuelle Therapie ermöglichen.

(Bild: Krone KREATIV/stock.adobe.com/Pessentheiner/Carolyn Vargas/Tzvianopoulos)

Sie sind so klein, dass man sie mit dem freien Auge nicht sieht: Proteine. Ihre Rolle in unserem Körper ist aber riesig – und nicht immer nur positiv. So sind sie etwa bei der Entstehung von Brustkrebs beteiligt. Wie die Arbeit der Molekularbiologinnen Lena Bauernhofer und Ariane Pessentheiner von der Uni Graz im Kampf gegen den Krebs hilft, erklären sie uns im Zuge des ÖAW-Projekts „FÄKT!“.

Proteine sind – kurz gesagt – an allen lebenswichtigen Abläufen in unserem Körper beteiligt: „Sie sind wichtige funktionelle Bausteine des Lebens und übernehmen zentrale Aufgaben in unseren Zellen“, erklären Molekularbiologinnen Lena Bauernhofer und Ariane Pessentheiner. Und da Proteine „viele wichtige Kontrollfunktionen im Körper übernehmen, sind sie auch häufig an der Entstehung von Krebs beteiligt“.