Während „Ibiza-Kumpel“ Strache mit einem Antreten in Wien kokettiert, reiste Johann Gudenus geschäftlich nach China . . .
Seit heuer Präsident des österreich-chinesischen Institutes kümmert sich der 48-jährige frühere Wiener FPÖ-Grande um den wirtschaftlichen, wissenschaftlichen und kulturellen Austausch zwischen diesen beiden Ländern. Auf Einladung von chinesischen Geschäftsleuten und Politikern reiste „Joschi“, wie ihn seine Freunde nennen, zum 75. Nationalfeiertag nun in das Herz des Milliardenmarktes im Reich des Roten Drachen, die Sonderverwaltungszone Hongkong.
Beim Empfang im sogenannten Legislativrat wurde über künftige Kooperationen wie Musikkollegs in Wien für chinesische Studenten mit dem Fokus auf das Strauß-Jahr zum 200. Geburtstag des weltberühmten Komponisten gesprochen.
Wir haben wieder normalen Kontakt, tauschen uns aus. Ein Polit-Comeback bei mir wird es aber nicht geben.
Johann „Joschi“ Gudenus über Strache
Mehr als fünf Jahre nach dem Ibiza-Video hat der ehemalige blaue Spitzenpolitiker nun wieder normalen Kontakt zu Ex-FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache. „Nicht mehr so wie früher, aber man tauscht sich aus“, so Gudenus. An eine Rückkehr auf die politische Bühne – so wie sein früherer Parteifreund bei der Wien-Wahl im nächsten Jahr – denkt der dreifache Familienvater aber nicht: „Es wird kein Comeback geben.“
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