Das ist nicht nur für Manchester City ein Auswärtsmatch“, seufzt St. Pöltens Team-Managerin Tanja Schulte. Die SKN-Frauen sind in der Gruppenphase der Champions League in den Heimspielen nur zu Gast. Wegen den Hochwasserschäden in der NV-Arena empfängt man am Mittwoch (18.45 Uhr, live auf DAZN) Manchester City in der Generali-Arena. Wo – Stand jetzt – 2000 Besucher erwartet werden. Die bei 14.500 Plätzen womöglich etwas untergehen.
„Schon bitter. Auf der anderen Seite sind wir natürlich froh darüber, dass das so kurzfristig geklappt hat. Die Helfer von der Austria wissen, was sie tun“, so Schulte. „In Wien gibt’s sehr viele, die es mit dem Frauen-Fußball halten. Wir hoffen, dass einige noch kurzfristig vorbeikommen.“ Unterstützung kann Österreichs Serienchampion gebrauchen.
Die „Sky Blues“ sind derzeit in Überform, gewannen zum Auftakt daheim gegen Titelverteidiger Barcelona mit 2:0. Am Wochenende folgte dann in der Women’s Super League ein 2:1 in Anfield gegen Liverpool um ÖFB-Legionärin Marie-Therese Höbinger. Kapitänin Jenni Klein: „Eine Riesenherausforderung! Für mich ist Manchester City derzeit die beste Mannschaft auf der Welt!“
Das ist auch Schulte bewusst: „Die Gruppe D mit City, Barcelona und Hammarby ist für uns Fluch und Segen zugleich. Nicht viele haben die Ehre, sich auf Topniveau mit solchen Teams messen zu dürfen. Sportlich darfst du halt nichts fix einplanen.“
Zurück zu City: Das weibliche Pendant zu Erling Haaland heißt Khadija Shaw. Die Jamaikanerin erzielte in den letzten sechs Partien ebensoviele Treffer. „Sie ist absolute Weltklasse“, wartet auf Abwehrchefin Klein viel Arbeit.
St. Pölten (Torfrau Schlüter ist fraglich) macht das Beste draus. Schulte zwinkert: „Da rollen auf unsere Defensive Lawinen zu. Wir werden uns aber nicht verstecken, wollen den Fans im Rahmen unserer Möglichkeiten etwas bieten.“
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