Wegen massivem Bettwanzenbefall und Schimmel musste – wie berichtet – Anfang Oktober die Innsbrucker Notschlafstelle am Schusterbergweg geräumt werden. Die Sanierung läuft, einfach ist sie nicht.
Rund 90 Obdachlose haben am Innsbrucker Schusterbergweg eine Anlaufstelle für die Nacht. Doch diese musste Anfang Oktober vorübergehend geschlossen werden. Die hygienischen Zustände waren nicht mehr tragbar. Seither müssen die Obdachlosen in einem Zelt bzw. in einem Ersatzquartier versorgt werden.
Bei den für die Notschlafstelle zuständigen Tiroler Sozialen Diensten war man Anfang Oktober noch zuversichtlich, bald wieder einziehen zu können. „Die Sanierung der Sanitärräume könnte länger dauern“, hieß es nun auf Anfrage der „Krone“. Der geplante Wiedereinzug diese Woche kann daher nicht stattfinden.
Bis November sollte Wiedereinzug klappen
Doch bei den TSD ist man dennoch zuversichtlich, das Haus bis November wieder aufsperren und während des laufenden Betriebs die finalen Sanierungsarbeiten durchführen zu können. Die Bettwanzen sei man bereits los, wird betont.
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