Obwohl ein Schweizer erst vor wenigen Tagen ausgeforscht wurde, nehmen die Bombendrohungen kein Ende. Jetzt ging erneut eine Drohung ein, dieses Mal war die Stellungsstraße des Bundesheeres in der Linzer Garnisonstraße das Ziel. Das Gebäude wurde durchsucht, aber kein Sprengkörper gefunden.
Nach Dienstbeginn am Donnerstag um 8 Uhr bemerkte ein Mitarbeiter der Stellungskommission die Drohung, die per E-Mail bereits am späteren Mittwochabend eingegangen war. Die gesamte Kaserne wurde daraufhin evakuiert, 120 Personen nachhause geschickt. Nachdem das Gebäude durchsucht worden war, konnte Entwarnung gegeben werden.
Rund 40 Stellungspflichtige sollten dort am Donnerstag auf ihre Tauglichkeit hin überprüft werden. Sie werden voraussichtlich zu einem späteren Zeitpunkt erneut eingeladen. Laut „Krone“-Informationen dürfte es sich beim Droher aber nicht um den 20-jährigen Schweizer handeln, sondern um einen Trittbrettfahrer.
Kommentare
Liebe Leserin, lieber Leser,
die Kommentarfunktion steht Ihnen ab 6 Uhr wieder wie gewohnt zur Verfügung.
Mit freundlichen Grüßen
das krone.at-Team
User-Beiträge geben nicht notwendigerweise die Meinung des Betreibers/der Redaktion bzw. von Krone Multimedia (KMM) wieder. In diesem Sinne distanziert sich die Redaktion/der Betreiber von den Inhalten in diesem Diskussionsforum. KMM behält sich insbesondere vor, gegen geltendes Recht verstoßende, den guten Sitten oder der Netiquette widersprechende bzw. dem Ansehen von KMM zuwiderlaufende Beiträge zu löschen, diesbezüglichen Schadenersatz gegenüber dem betreffenden User geltend zu machen, die Nutzer-Daten zu Zwecken der Rechtsverfolgung zu verwenden und strafrechtlich relevante Beiträge zur Anzeige zu bringen (siehe auch AGB). Hier können Sie das Community-Team via unserer Melde- und Abhilfestelle kontaktieren.