Etwas mehr als eine Woche vor dem Comeback von Ski-Superstar Marcel Hirscher rätselt die Ski-Welt über die Konkurrenzfähigkeit des Salzburgers, der für die Niederlande an den Start gehen wird. Seine Trainingszeiten sollen ausbaufähig sein – oder handelt es sich doch nur um einen Bluff des 35-Jährigen?
Bei der ÖSV-internen Quali am Gletscher in Sölden nahm am Mittwoch auch Marcel Hirscher teil. Seine Zeiten bleiben Geheimsache. Mit den Schnellsten, so heißt es zumindest, konnte er jedoch nicht mithalten.
„Allerdings war das auch schon früher so“
Einer, der in den vergangenen Tagen gegen Hirscher in Sölden fuhr, verrät der „Krone“: „Seine Zeiten sind nicht das, was man sich vorstellt.“ Nachsatz: „Allerdings war es auch schon früher so, dass er in den Trainings nie ganz vorne gelegen ist.“
Feller: „Er kann immer noch Rennen gewinnen“
Alles blickt gespannt nach Sölden, wo am 27. Oktober der Herren-Ski-Weltcup startet. „Ich glaube, dass Marcel immer noch Rennen gewinnen kann“, legt sich Slalom-Weltcupsieger Manuel Feller im Gespräch mit Eurosport fest. „Er war über Jahre hinweg der Beste unter den Besten. Ich freue mich sehr darauf, ihn wiederzutreffen.“
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