Angesichts der Notsituationen im Nahen Osten unterstützt Österreich internationale Hilfsorganisationen vor Ort mit zusätzlichen Mitteln.
Laut einer Mitteilung des Außenministeriums wurden drei Millionen Euro für das UN-Flüchtlingshochkommissariat (UNHCR), das UN-Kinderhilfswerk (UNICEF) und das Internationale Komitee vom Roten Kreuz (IKRK) in Syrien bereitgestellt. Zudem erhält das UNHCR im Libanon zwei Millionen Euro und eine Million Euro fließt an das UNHCR in Jordanien.
Schallenberg: „Anstieg an Flüchtlingen möglich“
Außenminister Alexander Schallenberg (ÖVP) äußerte dazu: „Der Nahe Osten war nie frei von Grausamkeiten und Leid. Doch seit einem Jahr verschlechtert sich die katastrophale humanitäre Situation in der Region weiter.“ Er warnte vor einem möglichen Zusammenbruch der ohnehin fragilen Staaten, was zu einem erheblichen Anstieg an Flüchtlingen führen könnte.
Der Nahe Osten war nie frei von Grausamkeiten und Leid. Doch seit einem Jahr verschlechtert sich die katastrophale humanitäre Situation in der Region weiter.
Außenminister Alexander Schallenberg
43 Millionen für Kriegsbetroffene in Nahost
Insgesamt beläuft sich die humanitäre Hilfe Österreichs für die Zivilbevölkerung in Gaza und der stark vom Konflikt betroffenen Region seit dem Hamas-Angriff auf Israel und dem Beginn des Gaza-Kriegs auf 43 Millionen Euro.
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