TGW-Boss happy

Tech-Unternehmen schafft Rückkehr in Gewinnzone

Oberösterreich
17.10.2024 11:25

In Zeiten, in denen immer öfter Negativmeldungen dominieren, tut diese Nachricht so gut: Die TGW Logistics aus Marchtrenk (OÖ) kehrte im Geschäftsjahr 2023/24 in die Gewinnzone zurück. Der Umsatz der Tech-Firma, die hochautomatisierte Logistikzentren plant und ausstattet, kletterte außerdem erstmals auf über eine Milliarde Euro. Auch bei den Mitarbeitern stehen die Zeichen auf Wachstum.

Nach dem Geschäftsjahr 2022/23 hatte die TGW Logistics ein Ergebnis vor Zinsen und Steuern von minus 600.000 Euro ausgewiesen und war damit in der Verlustzone gelandet. Im letzten Jahr gelang dem von Marchtrenk (Oberösterreich) aus agierenden Tech-Unternehmen die Trendwende: Der Umsatz kletterte auf 1,07 Milliarden Euro und damit erstmals über die magische Milliarden-Grenze, außerdem war auch das Ergebnis vor Zinsen und Steuern wieder positiv – mit 29,6 Millionen Euro.

„Wir hinterfragen uns als Unternehmen ganz stark“
„Das ist ein großer Verdienst der Mitarbeiter“, betont TGW-Chef Henry Puhl und spricht von „stürmischen Zeiten“, die es zu bewältigen galt. Ein Transformationsprozess ist bei der Firma, die sich auf die Ausstattung von Logistikzentren spezialisiert hat, nach wie vor im Laufen. „Wir hinterfragen uns als Unternehmen ganz stark“, verrät Puhl. Welche Themen hier auf dem Prüfstand stehen? Puhl: „Wir fragen uns, wie wir Erfolg und Performance messen, wie wir führen und leisten wollen. Wir hinterfragen unsere Prozesslandschaft und auch unsere Organisation.“

Ausbau ist angelaufen
Auch wenn derzeit einige Märkte, etwa auch Deutschland, schwächeln und die Zurückhaltung bei Investitionen spürbar ist, stehen die Zeichen bei TGW Logistics auf Wachstum. In Marchtrenk begann vor wenigen Wochen der Ausbau der Produktion und Lagerflächen. Insgesamt werden wir hier rund 100 Millionen Euro investiert.

„Brauchen sehr viele Mitarbeiter“
In puncto Personal gab‘s schon im letzten Geschäftsjahr einen deutlichen Zuwachs: von weltweit 4400 auf 4500 Mitarbeiter. „Wir haben uns vorgenommen, stärker als der Markt zu wachsen. Um dieses Wachstum gemeinsam zu stemmen, brauchen wir sehr viele Mitarbeiter“, so Finanzvorstand Clemens Bauernfeind.

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