Nachdem Wolfsburg-Profi Kevin Behrens bei einer Signierstunde für einen Homophobie-Eklat gesorgt hat, spielt er im Team von Trainer Ralph nun wohl auf Bewährung. Dem ehemaligen deutschen Nationalspieler wurde klar kommuniziert: „Bei einem weiteren Zwischenfall fliegst du raus!“
Für den Eklat hat sich Behrens entschuldigt und sich in einem Gespräch mit den Klub-Bossen erklärt. Anschließend hat man beim VFL Wolfsburg entschieden, Behrens weiter für den Verein auflaufen zu lassen. Dies wurde, wie „Sport Bild“ berichtet, auch vom VW-Konzern abgesegnet.
Allerdings wurde dem Stürmer dabei klargemacht, dass er sich weiteres Fehlverhalten nicht mehr leisten könne. Nach einer strengen Ermahnung inklusive Geldstrafe durch die Klubführung wurde dem 33-Jährigen mitgeteilt, dass er beim nächsten Zwischenfall rausfliegt.
Sogar in den USA wurde berichtet
Zudem habe sich auch die Mannschaft dafür ausgesprochen, Behrens eine zweite Chance zu geben. So wurde der ehemalige Nationalspieler mittlerweile wieder im Mannschaftstraining von Trainer Hasenhüttl aufgenommen. Dort hat er ohnehin einen sportlich schweren Stand, muss sich meist hinter seinen Konkurrenten anstellen.
Behrens hatte sich im Rahmen eines Marketingtermins geweigert, Trikots mit Regenbogen-Schriftzügen zu signieren. Angeblich erklärte der 33-Jährige: „So eine schwule Scheiße unterschreibe ich nicht.“ Vom Vorfall wurde sogar in der „New York Times“ berichtet. Anschließend zeigte sich Behrens reumütig und auch der Verein stellte klar, dass der Spieler „glaubhaft gemacht habe, dass er keine homophobe Haltung besitzen würde“.
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