Ausnahme-Konzert

Musikschule Linz: Draculas Haus- und Hofmusik

Oberösterreich
18.10.2024 16:00

Kurt Schwertsik, einer der größten zeitgenössischen Komponisten, geht neuerdings in die Musikschule Linz. „Ich arbeite hier mit Schülern und Lehrern zusammen“, sagt er im Talk. Denn er weiß selbst am besten, wie seine Werke zu spielen sind. Das große Finale: Das Konzert „Draculas Haus- und Hofmusik“ am Dienstag im Linzer Central. 

„Irgendwie kommt grad‘ viel zusammen“, sagt Kurt Schwertsik (89), er ist einer der wichtigsten Komponisten Österreichs. Jeden Tag arbeitet er an seinen (tonalen) Kompositionen – oder kommt nach Linz.

„Mein Wunsch war, dass ich direkt mit den Lehrern und Schülern arbeiten kann“, sagt er im „Krone“-Talk. Und darum besucht Schwertsik derzeit Unterrichtsstunden der Musikschule Linz. Er ist übrigens mit der Schauspielerin Christa Schwertsik verheiratet und damit der Stiefvater von SOKO-Linz Kommissarin Katharina Stemberger.

Der Komponist arbeitet beim Konzert mit
Gemeinsam wird am Vortrag von Musikstücken, die Schwertsik komponierte, gefeilt. „Da wird auch mal gesagt: Bitte spiel das schneller oder langsamer“, erzählt Schwertsik, dem es große Freude macht, direkt bei der Entstehung eines einzigartigen Konzerts mitzuwirken. 

Am Dienstag, 22. Oktober findet „Draculas Haus- und Hofmusik“, ein Konzertabend der Musikschule Linz im Central (19 Uhr) statt.

Kurt Schwertsik (re.) mit Musikschulleiter Christian Denkmaier, der auch Musiker ist. (Bild: Wenzel Markus/Markus Wenzel)
Kurt Schwertsik (re.) mit Musikschulleiter Christian Denkmaier, der auch Musiker ist.

Arrangeur von „Willkommen Österreich“-Band ebenfalls im Boot
Der Titel bezieht sich auf ein Werk Schwertsiks, das er in den 1960er Jahren komponierte. „Dabei mag ich Vampire gar nicht so“, schmunzelt er im Talk. Das gesamte Programm besteht aus Werken, die entweder lehrende Musiker der Musikschule spielen, oder Schüler- bzw. Lehrerensembles.

Auch Hans-Georg Gutternigg, der die Arrangements für die Band von „Willkommen Österreich“ (früher Russkaja) macht, ist dabei. Er ist ja Lehrer für Tuba in Linz. Unter den Stücken – das Programm dauert ca. eine Stunde – ist auch die Vertonung des Gedichts von Christine Nöstlinger „Iba di gaunz oaman Fraun“. Der Eintritt zum Konzert im Central ist übrigens frei.“

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