In der Diskussion um Vergünstigungen für Einheimische will LH Anton Mattle bestehende, erfolgreiche Modelle weiter ausbauen. Besonders zwei Tiroler Bezirke stechen hervor.
In der Diskussion um Einheimischentarife und die Frage, wie diese erhalten werden können, kommt alternativen Modellen eine neue Bedeutung zu. Eines davon ist „Wintersport an Schulen“: „Durch eine beispielhafte Zusammenarbeit von Seilbahnen, Sportartikelhändlern und Busunternehmen kann den Schülerinnen und Schülern ein überaus kostengünstiger Skitag ermöglicht werden. Die Bezirke Imst und Landeck sind dabei Vorreiter und konnten mit der Aktion im letzten Winter knapp 30.000 Schülerinnen und Schüler zum Skifahren bewegen“, berichtete LH Anton Mattle jüngst dem Tiroler Landtag.
Wir arbeiten mit dem Landeshauptmann daran, die Aktion „Wintersport an Schulen“ auf das ganze Land auszuweiten.
Reinhard Klier, Obmann der Fachgruppe Seilbahnen
Aufbauend auf diese positiven Erfahrungen soll das Programm, welches es derzeit in dieser Form in Imst und Landeck gibt, gemeinsam mit der Wirtschaftskammer Tirol in der kommenden Wintersaison auf ganz Tirol ausgerollt werden. „Jedes Tiroler Kind soll Zugang zu einem leistbaren Schulskitag haben!“, betonte LH Mattle. Mehrere regionale Partner sollen dabei der Jugend einen kostenlosen Skitag inklusive Skipass, Ausrüstung, Skiunterricht sowie Hin- und Rückfahrt von der Schule zu den Skigebieten ermöglichen.
„Solche Aktionen tragen dazu bei, die jungen Generationen für den Skisport und das Bergerlebnis zu begeistern. Wir werden auch in dieser Wintersaison die An- und Abreise der Schulklassen in die Skigebiete in den Bezirken Landeck und Imst unterstützen. In weiterer Folge sollen alle Tiroler Schülerinnen und Schüler bei Ski-Aktionstagen unkompliziert, ohne große Kosten und nachhaltig ins Skigebiet und wieder zurück kommen“, betont der LH.
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