Salzburgs früherer Bürgermeister Heinz Schaden hat „gravierende Bedenken“ gegen das geplante Milliarden-Projekt – wie auch weitere Alt-Politiker. Mit dabei: ein weiterer Ex-Stadtchef von Salzburg.
Seit seinem nicht ganz freiwilligen Rückzug aus der Politik hat er sich mit Zwischenrufen zurückgehalten – rechtzeitig vor der Bürgerbefragung zum Milliarden-Schienenprojekt S-Link (10. November) meldet sich Heinz Schaden zurück. Salzburgs früherer Langzeit-Bürgermeister ist ab sofort bekennender S-Link-Gegner.
Schaden ist Teil des neu gegründeten Personenkomitees „Mit Verantwortung für Salzburg“. Der 70-Jährige ist in prominenter Gesellschaft. Auf der Unterstützerliste findet sich mit Josef Dechant (ÖVP) auch ein weiterer früherer Bürgermeister der Stadt Salzburg. Ebenfalls mit dabei: Ex-Landeshauptmann-Stellvertreter Gerhard Buchleitner (SPÖ) , der frühere Landes-Vize Arno Gasteiger (ÖVP) sowie aus den Reihen der Freiheitlichen Margot Hofer. Sie war in den 90er Jahren Dritte Landtagspräsidentin.
Am Dienstag will sich das Komitee erstmals der Öffentlichkeit präsentieren – und ihre „gravierenden Bedenken“ sowie Alternativen zum S-Link vorstellen.
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