Riesiger Besucheransturm in der Szene erforderte zur Eröffnung des Musikfestivals „Jazz & the City“ kurzzeitig Einlass-Stopp. Insgesamt rund 100 Künstler verwandeln die Stadt Salzburg bis inklusive Sonntag zur Bühne.
„Macht die Karten doch kostenpflichtig, dann kommen nicht so viele Leute zu den Konzerten“, tönte es am Donnerstagabend lautstark in der Szene in Salzburg Stadt. Das kostenfreie Musikfestival „Jazz & the City“ zog zu seiner Eröffnung dreimal so viele Leute an, wie im Publikumssaal Platz hatten. Dass deshalb kurzzeitig Einlass-Stopp herrschte, sah manch ein Besucher als persönliche Zurückweisung an.
Ans nicht immer ganz einfache Dating-Leben erinnert auch die Festival-App der Altstadt Salzburg. Sie lädt Besucher zu spontanen und heimlichen Treffen ein – natürlich in musikalischer Hinsicht. Infos zu den nächsten Interaktionen, Konzerten und Performances versendet sie in Echtzeit an Jazzfreunde.
„Ich hoffe, die Besucher befreien sich von ihren Erwartungshaltungen und begeben sich einfach in das Abenteuer“, meinte Festival-Chefin Anastasia Wolkenstein.
Hotelier Andreas Gfrerer musste sie das nicht zweimal sagen, er nimmt mit größter Freude am jazzigen Reigen teil. „Ich bin die nächsten Tage gut beschäftigt. Nicht nur, weil ich mir schon so viele Programmpunkte vorab zum Anschauen herausgesucht habe. Am Samstagnachmittag werde ich zusätzlich gemeinsam mit ein paar Musikern durch verschiedene Kunstwerke der Salzburg Foundation führen“, erzählt er.
Bis inklusive Sonntag findet das Musikfestival noch an verschiedenen Orten in der Stadt Salzburg statt. Unter anderem dienen die Kollegienkirche, die Szene, das Arthotel Blaue Gans und der Zwergelgartenpavillon als Bühne. Rund 100 internationale Künstler werden insgesamt an den vier Tagen auftreten. Der Eintritt zu den Veranstaltungen ist kostenfrei.
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