Neuer und moderner Weg

„Ja“ zur Reform! Der ÖFB stellt sich neu auf

Fußball National
18.10.2024 15:06

Der Österreichische Fußballbund (ÖFB) geht neue und modernere Wege: Bei der freitägigen Präsidiums-Konferenz in Wien beschlossen die 13 Mitglieder mit der erforderlichen 2/3 Mehrheit die von Präsident Klaus Mitterdorfer vorangetriebene Strukturreform. Ein wichtiger Schritt in Richtung Professionalität, verbunden mit personellen Änderungen.

Schon bei seinem Amtsantritt im Juli 2023 hatte Mitterdorfer angekündigt, „den Verband moderner und professioneller aufstellen zu wollen, mit einer Stärkung des Hauptamts.“ Das 13-köpfige Präsidium – die 9 Präsidenten der Landesverbände, 3 Bundesliga-Vertreter und Mitterdorfer – segnete das Vorhaben am Freitag mit einer 2/3 Mehrheit ab (Gegenstimme von Tirol, Enthaltungen gab’s von Oberösterreich und Salzburg). Der Weg in Richtung Neuordnung ist damit frei.

Bundesliga-Boss ist der Favorit
Denn künftig wird eine dreiköpfige Geschäftsführung dem ÖFB vorstehen, welche sich aus einem CEO und jeweils einem Geschäftsführer für die Bereiche Wirtschaft und Sport zusammensetzt.

Als CEO favorisiert Mitterdorfer den aktuellen Bundesliga-Vorstand Christian Ebenbauer, für den Bereich Sport möchte er den aktuellen ÖFB-Sportdirektor Peter Schöttel installieren.

Christian Ebenbauer (Bild: GEPA pictures)
Christian Ebenbauer

Fix ist noch nichts, zumal das Präsidium die Vorschläge des Präsidenten am Ende auch noch mit jeweils einfacher Mehrheit absegnen muss.

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(Bild: KMM)



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