„Hatte ein Blackout“

Reparatur in Werkstatt überführte Fahrerflüchtigen

Der Steirer flüchtete nach dem Unfall und brachte sein Auto tags darauf in eine Werkstatt. (Symbolbild)

(Bild: stock.adobe.com)

Ausgeforscht wurde jener Steirer, der in der Vorwoche bei einem Unfall einen Mopedfahrer in Ludersdorf-Wilfersdorf verletzte. Ermittlungen bei Werkstätten führten die Polizisten zum Fahrerflüchtigen (65). Dieser gab an: „Ich hatte ein Blackout!“

Am Donnerstag der Vorwoche kollidierten in einem Kreisverkehr in Ludersdorf ein 39-jähriger Mopedfahrer und ein Auto. Der Zweiradlenker wurde von seinem Fahrzeug geschleudert und erlitt Verletzungen. Der Autofahrer flüchtete.

Allerdings: An der Unfallstelle wurde ein kleines Teil seines Autos gefunden. Daher waren Marke und Typ des Fahrzeugs bald geklärt. Polizisten der Inspektion Gleisdorf ermittelten bei diversen Reparaturwerkstätten – und tatsächlich wurden sie fündig. Denn der 65-jährige Autofahrer brachte seinen Pkw schon am Tag nach dem Unfall in eine Werkstätte im Bezirk Hartberg-Fürstenfeld.

Der Steirer ist laut Polizei zur Tat geständig. Er gab an, in einem „Blackout“ gehandelt und deshalb die Flucht ergriffen zu haben. Er wird angezeigt.