Großfeldsiedlung

Anrainer wollen Bushaltestelle zurück

Wien
18.10.2024 16:00

Nach der Verlegung von Haltestellen durch die Wiener Linien sind die Floridsdorfer in Aufruhr. Besonders Senioren fühlen sich benachteiligt.

In der Floridsdorfer Großfeldsiedlung sorgt die überraschende Auflassung von Bushaltestellen durch die Wiener Linien für großen Unmut unter den Anwohnern. Eine neu gegründete Bürgerbewegung kritisiert die Maßnahmen, insbesondere für ältere und gehbehinderte Menschen. Die Haltestelle in der Kürschnergasse, die sich in der Nähe eines Röntgeninstituts, mehrerer Ärztezentren und einer Apotheke befand, wurde entfernt. Dadurch müssen die Betroffenen nun eine gefährliche Kreuzung überqueren.

Die Initiative fordert die Rückführung der Buslinie 29B durch die Moritz-Dreger-Gasse, gefolgt von der Oswald-Redlich-Straße und der Egon-Friedell-Gasse, um das Viertel wieder an den öffentlichen Verkehr anzubinden. Unterstützung kommt auch von Alt-Bezirksrat Hans Jörg Schimanek sowie dem Bezirksvorsteher Georg Papai (SPÖ), der Kontakt mit den „Wiener Linien“ aufgenommen hat, um Verbesserungen zu besprechen.

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Es ist unverantwortlich, die Bushaltestelle in der Kürschnergasse aufzulassen, da ältere und gehbehinderte Menschen nun eine gefährliche Kreuzung überqueren müssen.

Nina Spannring, Initiatorin der Bürgerbewegung

Die Wiener Linien beschwichtigen indes: „Der 29B ist gemeinsam mit den Linien 27 B, 28A, 29A und 32A neu organisiert worden. Das Ärztezentrum ist jetzt durch den 28 A und 29 B erreichbar. Der Fußweg dorthin beträgt etwa 50 bis 80 Meter.“

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