Maximarkt in Linz

Für Weihnachtsgeschäft stoppt Händler Bauarbeiten

Oberösterreich
19.10.2024 13:00

„Viele Kunden freuen sich, dass es endlich losgeht – damit hatten wir in der Form gar nicht gerechnet“, sagt Maximarkt-Geschäftsführer Thomas Schrenk. Der Händler baut in Linz Zentrale und Geschäft neu, investiert insgesamt 35 Millionen Euro. Jetzt stehen aber vorerst für mehrere Monate die Arbeiten still.

Seit zweieinhalb Monaten läuft die Komplettmodernisierung des ersten Maximarkts Österreichs, der 1969 am Bäckermühlweg in Linz eröffnet worden war: ein Rollsteig, der in den ersten Stock des Gebäudes führt, wurde seither umgedreht, um Platz zu schaffen; Säulen wurden eingezogen: die Hauptkassa wurde verlegt; der Bereich für Textil und Spielwaren aufgeteilt; das Restaurant ist geschlossen.

35 Millionen Euro lässt man sich die Modernisierung der Zentrale und des Marktes kosten. (Bild: bt-architekten ZT-GmbH)
35 Millionen Euro lässt man sich die Modernisierung der Zentrale und des Marktes kosten.

35 Millionen Euro investiert der zum Spar-Konzern gehörende Händler in die Arbeiten, die erst im Herbst 2026 endgültig abgeschlossen sein werden. Um aber den Kunden ein ungestörtes Einkaufserlebnis im Weihnachtsgeschäft zu ermöglichen, wurde die Bautätigkeit nun einmal bis März unterbrochen.

Im ersten Stock des Geschäftes ist schon vieles nicht mehr wiederzuerkennen: Einige Bereiche sind gesperrt. (Bild: Wenzel Markus)
Im ersten Stock des Geschäftes ist schon vieles nicht mehr wiederzuerkennen: Einige Bereiche sind gesperrt.

„Uns war wichtig, dass es während der gesamten Bauphase zu möglichst wenig Veränderungen für die Kunden kommt – daher haben wir das so geplant“, erklärt Maximarkt-Geschäftsführer Thomas Schrenk.

Bedeutet: Erst mit Start der ersten echten Bauphase im März 2025 zieht das Geschäft in ein Provisorium am Standort, dann erfolgt der Abriss der bereits leer stehenden und ausgehöhlten Zentrale und eines Teils des bisherigen Marktes, um mit dem Neubau beginnen zu können.

Mitarbeiter der Backstube übersiedeln nach Haid
Für einige Beschäftigte ändert sich dann vorübergehend ihr Arbeitsort. Die Backstuben-Mitarbeiter am Bäckermühlweg werken am Standort in Haid, die Produkte werden von dort zum Markt in den Bäckermühlweg gebracht. Die Zentrale ist bereits seit April in ihrem Ausweichquartier in Pasching.

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