Wärmepumpen und Pelletsheizungen lösten viele durch Öl betriebene Lösungen ab. Für die eigene Stromproduktion vertrauen immer mehr auf Photovoltaikanlagen – auf Dächern, auf Balkonen oder sogar im Garten. Dieser Boom lässt auch die Nachfrage nach Versicherungen steigen. Was es dafür braucht, lesen Sie hier.
Die Angst vor einem Blackout, hohe Förderungen und die Energiewende in Richtung grüner Stromquellen befeuern die Nachfrage nach privaten Photovoltaikanlagen, die bevorzugt auf Hausdächern montiert werden.
Doch wie sieht’s hier mit dem Schutz aus? Hagel, Sturm und indirekte Blitzschäden können die Solarmodule außer Gefecht setzen. Bei Anlagen in Bodennähe können Tierbisse zur Bedrohung werden.
Sich hier für den Fall der Fälle abzusichern, ist in Deutschland schon seit vielen Jahren Standard. „Wir haben dort ein Online-Produkt, mit dem wir sehr erfolgreich sind“, verrät Kathrin Kühtreiber-Leitner, die Vorstandsdirektorin der Oberösterreichischen Versicherung. In Deutschland ist der Versicherer im Photovoltaik-Bereich seit Anfang der 2000er-Jahre aktiv. Kühtreiber-Leitner spricht von einer „Pionierrolle“.
Welche Voraussetzungen müssen erfüllt sein, um eine Versicherung abschließen zu können? Die Photovoltaik-Anlage muss von einer dafür berechtigten Firma errichtet werden. Bei Eigenmontage, egal ob komplett oder teilweise, muss das System von einem konzessionierten Betrieb abgenommen werden – samt Prüfprotokoll. Bei Großanlagen brauchen auch Anlagenteile einen Check.
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