Unter ganz besonderen Umständen wird heute im Bildungshaus St. Magdalena in Linz ein neuer Rotkreuz-Präsident oder eine -Präsidentin gewählt: Es wird ein „Dreikampf“. Dieser brach aus, nachdem der langjährige Präsident Walter Aichinger verstorben ist.
Denn nach dem überraschenden Tod von Walter Aichinger am 27. August – er stand 13 Jahre an der Spitze der Blaulichtorganisation – rittern zwei Männer und eine Frau um das oberste Retter-Amt im Land. Das ist eigentlich ungewöhnlich, denn bisher wurde immer sehr genau geschaut, dass es nur einen Kandidaten gibt. Der war nach dem Tod von Aichinger an sich mit dem ehemaligen Klubchef der Grünen im Landtag, Gottfried Hirz, schnell gefunden.
Doch dann kam alles anders . . .
Doch dann kam alles anders, denn auch Hans-Peter Schlachter aus Gallneukirchen (er ist seit 1978 beim Roten Kreuz) ließ sich aufstellen. Und mit der ehemaligen Bezirkshauptfrau von Rohrbach, Wilbirg Mitterlehner, stellt sich heute auch eine Frau der Wahl. Sie wäre die erste in der Geschichte, die es an die Spitze des RK OÖ schafft.
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