Gegen Ex-Klub Salzburg

Ingolitsch startet neue Zeitrechnung in Altach

Vorarlberg
19.10.2024 07:25

Neo-Coach Fabio Ingolitsch will ein „neues“ Altach sehen, steht heute gegen Ex-Klub RB Salzburg aber gleich vor einer ersten Bewährungsprobe. Die Ausrichtung wird in Zukunft deutlich offensiver sein, gegen die Bullen setzt der 32-Jährige aber noch auf eine kompakte Defensive.

Altachs 22. Bundesligatrainer steht heute vor seinem Erstauftritt. Für Fabio Ingolitsch ist das Duell gegen Ex-Klub Salzburg das Debüt in der österreichischen Bundesliga. Der 32-Jährige geht mit klaren Vorstellungen in sein erstes Spiel als Cheftrainer. „Wir haben uns einiges vorgenommen, ich bin sicher, dass wir ein anderes Altach sehen als in den letzten Spielen.“ Mehr an Offensivkraft wurde oft von außen gefordert, gegen den Ligakrösus warnt Ingolitsch aber: „Wir werden sich nicht ins Verderben laufen. Gegen Salzburg zählt in erster Linie eine kompakte Defensive. Trotzdem werden wir versuchen, den einen oder anderen Nadelstich in der Offensive zu setzen.“

Die aktuelle Krise der Mozartstädter lässt den neuen Trainer kalt. „Jeder hier kennt Salzburg, wir alle wissen wie stark die Mannschaft ist. Wir lassen uns von dem 0:5 gegen Sturm Graz nicht blenden. Wir messen uns mit dem besten Team der letzten Jahre“, sagt Ingolitsch. Neue Energie im Training“Die Burschen sind hungrig, man hat in jedem Training gespürt, dass die Mannschaft Leistung zeigen will“, analysiert der Coach. Das bestätigt auch Kapitän Lukas Jäger: „Alle Spieler spüren eine neue Chance und haben sich im Training voll reingehängt. Das sollte man am Samstag dann aber auch auf dem Platz spüren.“

„Der Klub wollte einen Paradigmenwechsel, wir haben im Training die neuen Ansätze geübt. Während der Länderspielpause haben bei uns drei Spieler gefehlt, in Salzburg waren es deutlich mehr. Von daher sind wir sicher im Vorteil“, ergänzt Ingolitsch.

Lincoln (links im Bild, mit Altach-Sportdirektor Roland Kirchler) ist wieder ins Mannschaftstraining eingestiegen. (Bild: SCR Altach)
Lincoln (links im Bild, mit Altach-Sportdirektor Roland Kirchler) ist wieder ins Mannschaftstraining eingestiegen.

Keine Rückkehrer
Neue Spieler wird der neue Trainer nicht zur Verfügung haben. Vom verletzten Personal ist nur Lincoln, auf den bekanntlich sehr viele gespannt warten, endlich wieder ins Mannschaftstraining eingestiegen.

Bezüglich der Taktik war dem neuen Trainer wenig zu entlocken. „Man wird ein neues Altach sehen. Es geht in Salzburg nicht um das Ergebnis, sondern um den gesamten Auftritt. Wenn der Gegner besser ist, werden wir ihm gratulieren. Für uns ist wichtig, dass wir erhobenen Hauptes den Platz in Wals Siezenheim verlassen können“, sagt Ingolitsch.

Gemessen wird am Erfolg
Der Coach stellte sich am Mittwoch beim Klubabend den Fragen der Fans. Und machte dabei einen sympathischen Eindruck. Klar ist aber auch für ihn: Nett waren schon viele Trainer in Altach, auch der jüngste Trainer wird an seinen Erfolgen gemessen werden. 

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