„Aggressiv“
Biden in Berlin: Passant störte Live-Schaltung
Am Rande des Besuchs des US-amerikanischen Präsidenten Joe Biden in Berlin ist ein Unbekannter gegen ein Fernsehteam bei der Berichterstattung vorgegangen. Nach Angaben des Senders RTL versuchte ein Passant am Potsdamer Platz mehrfach, mit Beleidigungen und Einschüchterungen eine Live-Schaltung zu stören.
Der Unbekannte sei bei dem Vorfall aggressiv aufgetreten, sagte eine RTL-Sprecherin. Unmittelbar danach habe das Team die Polizei informiert.
Der Sender leitete demnach alle verfügbaren Foto- und Video-Aufnahmen zu dem Vorfall an die Beamten weiter.
Eine Sprecherin der Berliner Polizei sagte, Medienschaffende seien bei der Arbeit behindert worden. Nähere Angaben zu dem Zwischenfall machte sie nicht.
Biden würdigte Deutschland bei seinem Besuch als „engsten und wichtigsten Verbündeten“ der Vereinigten Staaten.
Biden dankt Scholz für „Freundschaft“
Er dankte der Regierung in Berlin für die Unterstützung der Ukraine im Abwehrkampf gegen Russland, aber auch für den Kampf gegen Antisemitismus und für eine klare Haltung gegenüber dem Iran. An den deutschen Bundeskanzler Olaf Scholz gerichtet sagte er: „Ich will Dir für Deine Freundschaft danken.“
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