Lasst es krachen! Fünfter und letzter Renntag im Stockcar Racing Cup in Natschbach, in allen fünf Klassen geht’s am Samstag (ab 13.30 Uhr) noch um den Meistertitel. Auch in Hollabrunn gibt’s diesen Samstag und Sonntag ein wildes Finale auf losem Untergrund, über 100 Starter werden bei der „Weinland-Trophy“ zwei Renntage bestreiten. Vollkontakt ist garantiert!
Es ist wohl die günstigste Möglichkeit, Rennsport zu betreiben. Bestimmt aber eine der spektakulärsten: Im Sand-Oval von Natschbach geht es um die Titel im Stockcar Cup. In allen fünf Kategorien ist die Frage nach dem Meister noch offen. Maximal 135 Punkte können an einem Renntag erobert werden. Drei Vorläufe bringen pro Sieg je 15 Zähler, ein Final-Sieg wird mit 40 Punkten belohnt, und der erste Platz im abschließenden Grande Finale ist noch einmal 50 Punkte wert.
Damit hat Bernd Herndlhofer in der Formel 2 mit 108 Punkten Vorsprung auf Andreas Gruber aus Würflach schon mal eine gute Ausgangslage. Noch besser ist jene des Titelverteidigers in der Heckklasse mit über 2-Liter-Motoren, Stefan Holzer. Er liegt vor dem Finale 123 Punkte vor seinem Oberwarter Landsmann Ludwig Klein. Und in der Klasse mit Motoren unter 2 Liter bringt Ex-Meister Roland Hofmann einen Vorsprung von 113 Zählern auf Marco Baumann aus Eisenstadt mit.
Bei den Saloon Cars ist die Sache knapper: Die Top-3 Titelverteidiger Andreas Haider aus Landschach, Mario Schabauer aus Wörth und Peter Strass aus Drassmarkt, trennen nur 30 Punkte. Der Nachwuchsklasse steht ein neuer Meister bevor: Vorjahrsmeister Emanuel Haider stieg aus Altersgründen zu den Saloon Cars auf, ist dort Vierter. Um seine Nachfolge rittern der Oberwarter Jayden Holzer und Marcel Zöchling aus Schwarzau/Gebirge, der 29 Punkte Rückstand hat. Nach dem sportlichen Feuerwerk auf der Rennbahn steigt in Natschbach übrigens auch wieder das traditionelle Saison-Abschluss-Feuerwerk!
Klassiker in Hollabrunn
In Hollabrunn gehört Autocross zur Tradition, die „Weinland Trophy“ ist berühmt-berüchtigt – Samstag und Sonntag (jeweils ab 8 Uhr) geht’s auf dem WRT-Ring rund. Rund 100 Starter aus mehreren Nationen sind dabei, die Teilnehmer der Österreichischen Autocross- und Quad-Staatsmeisterschaft sowie des tschechischen Mascom Cups (Kartcross) treten in 13 verschiedenen Klassen an. WRT-Obmann Daniel Fischer schickt gleich zehn Fahre mit Heimvorteil in die Rennen.
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