Borussia Dortmund stichelt, jedenfalls per Tweet, gegen Helene Fischer und Florian Silbereisen. Dabei ist Erstere vermutlich die falsche Adressatin.
Der Reihe nach: Während sich der BVB am Freitagabend im Signal-Iduna-Park zum Heimsieg gegen St. Pauli zitterte, wurde praktisch zeitgleich in der nahegelegenen Westfalenhalle ein Teil des für heute im ARD-Programm angesetzten „Schlagerboom“ aufgezeichnet. 10.000 Fans pilgerten dorthin, 80.000 obligat ins Fußballstadion. Ein Verkehrschaos war (wohl zu Unrecht) befürchtet worden. Für die Social-Media-Abteilung Grund genug, eine kleine Spitze in Richtung Schlager-Kapazunder abzufeuern. „Schlagerboom, wir hören nichts“, postete der BVB auf Twitter, während das Spiel gegen St. Pauli und die Aufzeichnung in der Halle liefen. „XY, wir hören nichts“, ist ein beliebter Schlachtruf unter Fußball-Fans, um auf die Stimmungs- und Lautstärken-technische Überlegenheit der eigenen Kurve hinzuweisen. Laut dürfte es da wie dort gewesen sein.
Fischer gar nicht dabei
Einem perfekten Spielzug samt geschmeidigem Abschluss kommt der Post aber nicht gleich. Zum einen dürfte Helene Fischer beim „Schlagerboom“ (heute, 20.15 Uhr, ARD und ORF) gar nicht auftreten, wie jüngste Medienmeldungen suggerieren (während Florian Silbereisen als Moderator sehr gesetzt ist). Zum anderen verlinkte der BVB auf einen ARD-Twitter-Kanal, der seit zwei Jahren nicht mehr bespielt wird. Eine direkte Antwort wird von der ARD vermutlich nicht so schnell kommen.
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