Vorarlberg ist das „Land des Ehrenamts“. In seiner neuen Serie holt Autor Robert Schneider Menschen vor den Vorhang, die sich für andere engagieren. Jüngst traf er Jasmin Lederer.
Dass sich das dörfliche Miteinander im Laufe der Jahrzehnte geändert hat, erkannte die studierte Kommunikationswissenschaftlerin Jasmin Lederer aus Höchst schon sehr früh. Noch lange vor Corona habe sich ein Trend der Vereinzelung abgezeichnet, erzählt sie im Gespräch. Der Boom der sozialen Medien hat dies noch verstärkt. Früher traf man sich nach dem Gottesdienst vor der Kirche und plauderte miteinander. Das ist längst vorbei. Man steht nicht mehr beieinander, man singt nicht mehr gemeinsam, und Menschenansammlungen sind generell irgendwie suspekt geworden. Jeder tickt in seiner Bubble vor sich hin.
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