Es „riecht“ nach Derby in der steirischen Landeshauptstadt. Während sich die Sturm-Fans bereits früh bei der Merkur Arena in Liebenau warmgemacht haben, marschierten die GAK-Fans zur Arena. Die „Krone“ hält Sie am Laufenden. Die Polizei meldete sich erstmals zur Lage.
Im ORF-Park formierte sich die „rote Bewegung“, rund 1000 Anhänger des Bundesliga-Aufsteigers trafen sich in Graz-St.Peter, um dann gemeinsam in Richtung Arena zu marschieren. Die Stimmung ist friedlich, es werden die ersten Fangesänge angestimmt.
Der Marsch hat inzwischen begonnen. Einlass ins Stadion, das ab 15.30 Uhr seine Tore öffnet, gibt es für die GAK-Fans nur über den Eingang in Sektor 27. Nach dem Spiel werden sie mit Shuttlebussen dann retour zum Dietrichsteinplatz chauffiert.
Mittlerweile sind die GAK-Fans auch beim Stadion angekommen – empfangen von sehr viel Exekutive. Über 350 Einsatzkräfte sollen in und rund um die Merkur Arena für Sicherheit sorgen.
Die organisierten Sturm-Fans hatten sich bereits um 12 Uhr beim Stadion in Graz-Liebenau getroffen und mit dem Aufbau der Choreographien begonnen. Rund drei Stunden vor dem Match haben also beide Fan-Lager bereits Stellung bezogen.
Polizei in Alarmbereitschaft
Die Polizei beobachtet das Treiben rund um die Arena. „Man darf nicht wegschauen“, berichtet ein Beamter, der von kleineren Scharmützeln zwischen rivalisierenden Fans spricht. Bis jetzt ist die Situation aber unter Kontrolle, man bleibt jedoch in Alarmbereitschaft.
Während hoch oben in der Luft über dem Stadion (siehe Bild oben) ein Segelflieger seine Runden zieht, der ein Sturm-Transparent im Schlepptau hat, formiert sich rund um den Ivica-Osim-Platz die Polizei.
Das Polizei-Aufgebot ist enorm, die Zufahrten zur Arena werden genauestens kontrolliert und abgesperrt. Am Stadion-Vorplatz sieht man ein Meer aus Schwarz, dieser ist fest in Händen der Sturm-Fans. Die Stimmung ist aktuell ruhig.
Die Mannschaften sind mittlerweile im Stadion, der GAK-Bus wurde von den roten Fans bei der Ankunft frenetisch bejubelt. Gernot Messner (Bild oben) und Co. jagen gegen den Stadtrivalen ja nicht nur die Sensation, sondern den ersten Sieg in der Bundesliga seit der Rückkehr ins Oberhaus.
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